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#19 Wieder da

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Erbsenschreck - der Podcast
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#19 Wieder da
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Wieder da – Nach einer kurzen Winterpause melden wir uns mit einer neuen “Erbsenschreck” Podcast Folge zurück. Wir hoffen, ihr seid gut im Jahr 2024 angekommen und habt Lust auf neue Geschichten aus dem kleinen Erbsenschreckuniversum. Wir berichten zusammenfassend von den letzten Tierrechtsaktionen, an denen wir vor dem Jahreswechsel teilgenommen haben. Da gibt es so manches zu erzählen, denn nicht alle Mahnwachen liefen friedlich ab. Oft sehen Menschen, die mit Tierausbeutung ihren Lebensunterhalt verdienen, in Tierrechtsaktivist*innen eine Bedrohung ihrer Existenz. Zurecht, schließlich gehört der ganze Bums abgeschafft und das werden wir so lange fordern, bis es passiert. Trotzdem sollte niemand derart eskalieren, dass es Verletzte gibt, auch wenn Menschen, die sich für die Rechte von Tieren einsetzen, denen ein fetter Dorn im Auge sind. 

Wieder da

Auf ironische Weise lustig ist der Versuch, uns weismachen zu wollen, dass unsere Mahnwachen und Demo Aktionen gar nichts bringen. Das steht nämlich ziemlich oft im kompletten Widerspruch zu den Reaktionen auf unsere Anwesenheit. Wenn das, was wir tun, „eh sinnlos ist“, „eh nix bringt“ und oder „eh keinen interessiert“, warum dann so sauer? 

Zugegeben, es gibt noch viel zu tun und die Bewegung muss weiterhin wachsen, damit Tiere endlich befreit werden und die Achtung und den Respekt erhalten, den sie verdienen, aaaaber: es hat sich schon ganz schön was verändert. Könnt ihr es spüren? Außerdem, ein Unrecht, das erkannt wurde, kann nicht wie ein Flaschengeist wieder in die Lampe gesperrt werden. Ach, dafür sind wir auch viel zu laut. 

Tierbefreiung

Und so waren wir laut, als ein gewisser Zirkus sein gigantisches Zelt am Stadtrand von Nürnberg aufgebaut hat. Wir waren weniger laut, als in Nürnberg eine lebendige Krippe aufgebaut wurde. Aber nicht weniger auffällig. Richtig so, denn warum darf man um Himmels Willen ein Kamel, einen Esel und zwei Alpakas in ein winziges Gehege vor dem Weihnachtsmarkt abstellen? Um die Tiere nicht noch mehr zu stressen, verzichteten wir auf Megaphone und laute Rufe. Aber wir bildeten eine beeindruckend große Wand aus Schildern mit Botschaften, verteilten Infomaterial und sprachen mit einigen Passant*innen über Tierrechte. 

Was sich gut anfühlte war, dass Aktivisti sämtlicher Tierrechtsgruppen aus der Umgebung an der Mahnwache teilnahmen. Einige Menschis nahmen sogar eine weitere Reise auf sich, um den Tieren ihre Stimme zu geben. Einfach fantastisch. 

An dieser Stelle möchten wir euch von Herzen darum bitten, eine Petition zu unterzeichnen, die gegen ein Fortbestehen dieser Lebendkrippe eingereicht wurde. NEIN zur Lebendkrippe – für ein tierfreundlicheres Nürnberg – Online-Petition (openpetition.de)Es fehlen noch viele Unterschriften, aber noch können wir es schaffen. Hier der Link zur Petition. 

Zünd ein Licht an

Ja und dann gab es noch den Flashmob für die Tiere. „Zünd ein Licht an“ hieß die Aktion und sollte auf kreative Weise auf den Kummer der Tiere aufmerksam machen. Hierzu trafen wir uns in Erlangen und wagten uns unangemeldet, den Tieren mit Musik und Lichtern zu gedenken. Da ging uns so einiges durch die Köpfe, wovon wir euch in der heutigen Folge berichten. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören. Euer “Erbsenschreck”

2 Kommentare zu „#19 Wieder da“

  1. Juhuu, die Erbsis sind wieder da!
    Danke für euren witzigen, motivierenden Podcast und eure Musik und natürlich euren Einsatz für die Tiere. Bitte macht weiter so…

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