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#17 Weihnachtszeit

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Erbsenschreck - der Podcast
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#17 Weihnachtszeit
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Weihnachtszeit – Es ist wieder so weit: Die Häuser beleuchtet, die Städte geschmückt, Weihnachtsmusik ertönt auf jedem Sender und die Menschen treffen sich zum gemeinsamen Plätzchen vertilgen. Oder zum Feiern auf Weihnachtsmärkten oder in Festsälen. Lassen wir die Kapitalismuskritik und die Religionskritik mal weg. Es ist doch irgendwie ok, einen Zauber in dieser dunklen Jahreszeit zelebrieren zu wollen. Hinter all dem Kommerz stecken ja auch irgendwo schöne Gedanken. Jemanden beschenken wollen, um ihm eine Freude zu machen. Sich auf Liebe und Frieden zu besinnen und füreinander da zu sein. Alles schick, aber wenn von diesen Gedanken nichts mehr übrigbleibt, dann verkommt die kitschige Stimmung auch irgendwie zu Hohn und Spott für eine wunderschöne Idee.

Weihnachtszeit

Den meisten Menschen ist bewusst, dass gerade zu Weihnachten viele Menschen besonders traurig sind. Weil sie Geborgenheit, Frieden, Liebe und andere Dinge schmerzlich vermissen. Zur Weihnachtszeit wird man eben mehr denn je damit konfrontiert, wie alles sein sollte und dann eben auch damit, wenn etwas fehlt. Menschlichkeit zum Beispiel.

Nun sind wir ja ein veganer Podcast, der es sich auch zum Ziel macht, die Lebenswirklichkeiten und Emotionen von Tierrechtsaktivist*innen zu beleuchten. Hauptsächlich berufen wir uns da auf unsere eigenen Erfahrungen, Emotionen und Blickwinkel, aber auch auf Perspektiven von Aktivisti, mit denen wir uns in Gesprächen bereits ausgetauscht haben.

Was wünschen wir uns?

Also, was wünschen sich Tierrechtsaktivist*innen zu Weihnachten? Richtig! Dass nicht menschliche Tiere nicht auf den Tellern landen, dass sie nicht frierend auf einem Transporter zum Schlachthof gefahren werden, dass sie nicht als hübsch eingepackte Ware unter einem geschmückten Weihnachtsbaum landen. Sie wünschen sich, dass die Familie Verständnis aufbringt für die vegane Lebensweise. Aber auch für den Kummer, den ein Mensch verspürt, wenn er kein Schweineschnitzel mehr sieht, sondern die Überreste eines Tierkindes. Ein wertvolles, unschuldiges Geschöpf das es verdient gehabt hätte, geachtet, geliebt und geschützt zu werden.

Tierrechtsaktivisti wünschen sich eben auch für die nicht menschlichen Tiere Liebe, Hoffnung und Glück. Ein Wunsch, der doch nicht besonders extrem ist, oder? Also wie geht man mit all den Gedanken, Gefühlen und Sehnsüchten um? In der heutigen Folge, sprechen wir über diese, aus veganer Sicht, nicht allzu besinnliche Zeit. Auch lassen wir ein wenig Dampf ab, denn Heuchelei ist wirklich keine menschliche Tugend, sondern ein Trauerspiel. Trotzdem glauben wir, dass sich einmal alles ändern wird. Dass eines Tages auch unsere Freunde in Federn und Fell an Weihnachten in den Nachthimmel blicken werden, um dort einen hellen Stern zu sehen, der ganz hell für sie leuchtet. Und zum Fest gibt es dann Streicheleinheiten, festliche Leckereien und Musik, die das tierische Herz erfreut. Lasst uns allen von dieser Idee erzählen. Und wer es nicht hören will, dem verkünden es die heiligen Veganer*innen ganz besinnlich mit einem Megaphon.

Viel Spaß beim Hören unserer aktuellen Podcast- Folge: „Weihnachtszeit“

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