Ein Fisch ist auch ein Tier – In der aktuellen Folge dreht sich alles um das Thema Fische. Mit gemeint sind natürlich alle, die unsere Seen, Flüsse und Meere bewohnen und dort friedlich und ohne menschliche Gewalt leben wollen.
Dass Fische fühlende Individuen sind, die ebenso Leid, Schmerz und Freude empfinden, ist vielen Menschen nicht bewusst. Die Fischerei ist weltweit anerkannt und wird kaum hinterfragt. Dabei trägt sie obendrein zu einem ökologischen Katastrophe bei, das uns alle betrifft und unter dem zukünftige Generationen zu leiden haben werden.
Ein Fisch ist auch ein Tier
Aus diesem Grund haben wir uns zwei Aktionen angeschlossen, die Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema lenken sollten. Zum 8. Welttag für das Ende der Fischerei organisierte unsere Ortsgruppe von ARIWA in Nürnberg einen stillen Protest. Verkleidet als Fische, unterstützt von Arielle, die Meerjungfrau und bewaffnet mit Plakaten platzierten wir uns öffentlichkeitswirksam vor der Nürnberger Lorenzkirche. Wir konnten viele Blicke auf uns ziehen und hoffentlich zum Denken anregen. Die Menschen müssen begreifen, dass wenn die Ozeane sterben, dass auch wir sterben werden. Und selbst, wenn es nicht so wäre, jedes Fischlein verdient es, dass wir sein Recht auf Leben achten. Ob Federn oder Flossen, wir alle sind miteinander hier und möchten nicht der Willkür eines mächtigeren Wesens ausgeliefert sein.
Die Fischerei gehört abgeschafft
Für die zweite Aktion haben wir uns dann selbst ins Wasser begeben. Uns nass zu machen, hätte die Presse vielleicht dazu bewegen können, über das Anliegen zu berichten. Hat sie aber nicht. Schade, wir haben alles gegeben. Erfreulicher Weise hatten wir auch jede Menge Spaß dabei und na, ja. Dann berichten wir eben selbst darüber. Wozu gibt es Social Media?
Was ist man bereit zu tun, wenn einem etwas wichtig ist? Auch diese Frage werfen wir in unserer Podcast Folge auf. Tatsächlich sind wir zu sehr vielen Dingen bereit. Wenn man für ein Thema brennt, davon überzeugt ist, das Richtige zu tun, dann lernt man, über sich hinaus zu wachsen. Trotz all des Kummers, entstehen so wertvolle Momente, die einen motivieren, trösten und sogar glücklich machen.
Wir hoffen, dass wir unsere Begeisterung für Tierrechtsaktivismus auf unterhaltsame Weise mit euch teilen. Vieles in dieser Welt ist schwer zu ertragen, aber durch manche Menschen wird die Welt erträglicher, manche Aktionen geben Grund zur Hoffnung. Wahrscheinlich bist du, liebe/r Hörer*in selbst ein Grund für Hoffnung.
Viel Spaß mit dieser Folge Erbsenschreck Podcast.