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#41 Zeitreise

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#41 Zeitreise
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Zeitreise – Wir schreiben das Jahr 2224. Endlich befreit und erlöst von den Ketten der kognitiven Dissonanz, konnte die Menschheit nun auch unbeleidigt über Tierrechte nachdenken und beschloss sämtliche fühlenden Lebewesen mit in den eigenen Wertekanon einzuschließen. Dies bedeutete auch endlich die Einführung von Grundrechten für alle Tiere. In dieser veganen Periode der Welt dienen ehemalige Schlachthöfe als Gedenkstätten, die an die Gräueltaten aus den dunkelsten Zeiten erinnern. Die Ruinen ehemaliger Mastanlagen, oder Stallungen verbleiben als Mahnmale bestehen.

Auf jeden Fall blicken die Menschen mit Abscheu auf die Zeit zurück, in der man mit Tieren umging, als wären sie keine fühlenden Personen, sondern wertlose Gegenstände. Sie behaupten von sich, dass sie sich niemals an diesem Unrecht beteiligt hätten. Ist das nicht eine Utopie, die ihren Namen verdient? In der aktuellen Folge nehmen wir euch mit auf eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Allerdings ist der Startpunkt eine vegane Zukunft. Ihr werdet schnell feststellen, dass sich diese Zeitreise nicht viel anders anfühlt, als eurer Alltag im Hier und Jetzt der Gegenwart. Denn als vegane Person fühlt man sich oft, als würde man einer anderen Zeit entspringen, oder gar von einem anderen Planeten stammen.

Zukunftsvisionen – Zeitreise

Wie werden die Menschen wohl einst auf die heutige Zeit blicken? Vielleicht so, wie wir heute mit Abscheu auf Epochen schauen, die Grausamkeiten beinhalteten, von denen sich die Menschheit weitestgehend emanzipiert hat. Das dunkle Mittelalter zum Beispiel. Dazu fallen uns doch schon erstmal einige grausame Sachen ein. Hexenverbrennung, Foltergeräte und iihh Marktzahnärzte. Wir hoffen, dass die Menschheit sich raffen wird und genauso abgeschreckt sein wird von dem, was heute gängige Praxis in der grauenhaften Tierausbeutungsindustrie ist. Vielleicht sollten einige Leutchen mal wirklich darüber nachdenken, auf welcher Seite der Geschichte sie stehen wollen.

Die Gerechtigkeitsbewegung für die Tiere wird selbstverständlich Gesellschaft und Politik verändern. Willst du also wie ein Markus Söder als peinlicher Kämpfer für ein Recht auf Blutwurst in die Geschichte eingehen? Es gibt ja so einige, die gerne mit ihrem Fleischkonsum prahlen und sich über Veganis lustig machen. Deren Nachkommen werden sich wirklich schämen müssen. Davon sind wir jedenfalls überzeugt.

Abrechnung

Als Beispiel für ein ekelhaftes Vermächtnis des nicht veganen Zeitalters, stellen wir euch in dieser Folge ein Lied vor, dessen Text ekelhafter nicht sein könnte. Statt eines Kommentars, zerfetzen wir mal den geistigen Erguss einer Kleinkünstlerin. Eine Frau, die sich dazu entschieden hat ihre, zugegeben hübsche Stimme, einzusetzen, um sich über die Schwächsten unserer Gesellschaft lustig zu machen. Kein Sinn für Humor, Veganis? Völlig richtig. Da vergeht sogar uns das Lachen. Allerdings nicht für lange. Wir sind motiviert, mit euch für die Tiere zu kämpfen und an eine bessere Zukunft zu glauben.

In diesem Sinne möchten wir euch alle dazu aufrufen, am 6.7.2024 in Frankfurt auf die Straße zu gehen. Soko Tierschutz, ARIWA, Ärzte gegen Tierversuche und viele andere Organisationen, sowie Aktivisti von fern und nah, werden an diesem Tag zusammen, um die Freiheit von Laboraffen zu fordern und allgemein gegen den Missbrauch von Tieren in der Forschung zu protestieren. Wir sehen uns in Frankfurt.

Bis dahin, ihr Lieben
Bleibt stabil und vegan, eure Erbsis

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