Von Peitschenhieben und geplantem Mord – Liebe Erbsenschreckgemeinde, hinter uns liegt ein bewegendes Wochenende mit zwei wichtigen Aktionen. Wir sind wieder auf der Straße gewesen, um mit viel Lärm, Rechte für Tiere zu fordern. Erneut gab es so unfassbar viele Eindrücke zu sammeln und wir brennen darauf, euch davon zu erzählen.
Das veganische Quartett – Was hatten wir für einen Spaß bei der Aufnahme dieser Podcast Folge! Es war ja schon lange ein großer Wunsch von uns, Gäste bei „Erbsenschreck – der Podcast“ begrüßen zu dürfen. Nun ist er endlich in Erfüllung gegangen. Zusammen mit Tamara und Timo, beide kennen wir durch unsere ARIWA – Ortsgruppe, haben wir über Tierrechte, Aktionen und Situationen aus dem veganen Alltag gequatscht.
Die Erleuchteten – Wir haben mal wieder laut für Tierrechte gebrüllt. Zwei größere Aktionen liegen hinter uns und selbstverständlich lassen wir euch sehr gerne an unseren Erfahrungen teilhaben. Am 27.01.24 waren wir in Frankfurt auf der „Pelzfrei –Demo“. Bei herrlichem Wetter und guter Laune, zogen wir durch die noblen Gassen der Großstadt, vorbei an den bekannten Modehäusern und Bekleidungsriesen. Es gab sehr viele tolle und berührende Redebeiträge, die auf das unsägliche Leid der Tiere hinwies, die für Pelzkragen, Bommelmütze und anderen Scheiß ausgebeutet werden. Wann hat das alles ein Ende?
Eine Welt zwischen den Dächern – Sie sind unter uns und werden doch kaum wahrgenommen. Wenn Menschen ihre Aufmerksamkeit auf sie richten, dann meist mit Abscheu. In den Städten dieser Welt versuchen sie nichts weiter, als zu überleben. Ein Brotkrumen hier, ein altes Pizzastück da. Die Rede ist von Stadttauben. Die Taube ist eins der ältesten „Haustiere“ des Menschen. Jährlich verfliegen sich tausende dieser domestizierten Tiere und landen verirrt in den Städten, wo sie auf Unterschlupf, Freunde und Nahrung hoffen.
Nervenzusammenbruch – Wer von Herzen vegan lebt, der muss eine Menge lernen. Einiges freiwillig, anderes unfreiwillig. Man muss lernen, wie man mit Gedanken und Gefühlen umgeht, ebenso wie sämtliche Bewältigungsstrategien für Alltagssituationen in der nicht veganen Welt. Man wird ein Profi im Inhaltsstoffe lesen, automatisiert eine Gehstrecke durch den Supermarkt und beherrscht schnell sämtliche Floskeln, mit denen man dem omnivorem Bullshit Bingo begegnen kann. Dinge, die am Anfang noch schwer waren, beherrscht man irgendwann im Schlaf. Die immer selben Argumente gegen Veganismus zu hören, kann aber mit der Zeit auch echt auf die Nerven gehen.
Wieder da – Nach einer kurzen Winterpause melden wir uns mit einer neuen “Erbsenschreck” Podcast Folge zurück. Wir hoffen, ihr seid gut im Jahr 2024 angekommen und habt Lust auf neue Geschichten aus dem kleinen Erbsenschreckuniversum. Wir berichten zusammenfassend von den letzten Tierrechtsaktionen, an denen wir vor dem Jahreswechsel teilgenommen haben. Da gibt es so manches zu erzählen, denn nicht alle Mahnwachen liefen friedlich ab. Oft sehen Menschen, die mit Tierausbeutung ihren Lebensunterhalt verdienen, in Tierrechtsaktivist*innen eine Bedrohung ihrer Existenz. Zurecht, schließlich gehört der ganze Bums abgeschafft und das werden wir so lange fordern, bis es passiert. Trotzdem sollte niemand derart eskalieren, dass es Verletzte gibt, auch wenn Menschen, die sich für die Rechte von Tieren einsetzen, denen ein fetter Dorn im Auge sind.
Kling Glöckchen klingelingeling – In unserer letzten Folge vor einer kleinen Winterpause, berichten wir vom ersten Karlsruher Tierrechtsmarsch. Der startete beim obersten Gerichtshof und endete dort auch mit ein paar deutlichen Ansagen. Wir verweisen auch auf anstehende Aktionen und lassen obendrein das Jahr noch einmal Revue passieren. In Sachen Kampf für Tierrechte blicken wir auf viele Momente zurück, die uns wohl ewig in Erinnerung bleiben werden. Ob gut oder schlecht, wir lernen aus den Erfahrungen und werden auf jeden Fall weiterhin laut und aktiv für alle nicht menschlichen Tiere bleiben.
Weihnachtszeit – Es ist wieder so weit: Die Häuser beleuchtet, die Städte geschmückt, Weihnachtsmusik ertönt auf jedem Sender und die Menschen treffen sich zum gemeinsamen Plätzchen vertilgen. Oder zum Feiern auf Weihnachtsmärkten oder in Festsälen. Lassen wir die Kapitalismuskritik und die Religionskritik mal weg. Es ist doch irgendwie ok, einen Zauber in dieser dunklen Jahreszeit zelebrieren zu wollen. Hinter all dem Kommerz stecken ja auch irgendwo schöne Gedanken. Jemanden beschenken wollen, um ihm eine Freude zu machen. Sich auf Liebe und Frieden zu besinnen und füreinander da zu sein. Alles schick, aber wenn von diesen Gedanken nichts mehr übrigbleibt, dann verkommt die kitschige Stimmung auch irgendwie zu Hohn und Spott für eine wunderschöne Idee.
Fleisch ist Mord – Diese Woche haben sie sich getroffen, die Tierleid Profiteure und Fleischfanatiker. Anlässlich des Fleisch Kongresses in Mainz fand man sich zusammen, um Marketing Strategien zu bequatschen und extrem viel Tierleichen zu vertilgen. Haben wir das ohne zu protestieren hingenommen? Nein! Natürlich nicht. Selbstverständlich haben wir unsere Demoschilder, Megaphone und Neils Gitarre eingepackt und sind zum Ort des Verbrechens gereist.
Kumbaya – Hätten wir Menschen nicht diesen extravagant enorm großen Sprachschatz, könnten wir wohl keine Podcast Folgen aufnehmen. Andererseits haben wir uns auch viele Worte ausgedacht, die verletzen können. Ob das ne gute Idee war? Wie wäre die Welt wohl, wenn wir Menschen nicht so intensiv miteinander kommunizieren könnten? Wir hätten unser Wissen nicht so genial weitergeben können und etliche Antworten nie gefunden. Aber vielleicht wäre die Welt ein friedlicherer Ort. Versteht uns nicht falsch. Es ist toll, dass wir uns verbal austauschen können, aber solange Menschen ihre Gedanken in Wort und Schrift ausdrücken, werden sie sich auch streiten.
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