Erbsenschreck - Der Podcast
Heyo, liebe Hörer*innen und zufällige Pflanzenfans, willkommen zu unserem Erbsenschreck Podcast! Hier sind wir, deine freundlichen Veganisten von nebenan, die sich im Namen von Brokkoli und Co. in die Welt des Veganismus und Tierrechtsaktivismus gestürzt haben. Schließt die Augen und stellt euch vor, wir wären eure bessere (vegane) Hälfte – oder zumindest die Stimmen in eurem Kopf, die flüstern: „Iss den Salat, nicht den Schafskäse!“
Wir glauben fest daran, dass die Revolution auf deinem Teller beginnt, und wir sind hier, um dir mitzuteilen, dass du nicht alleine bist in diesem wilden Dschungel aus Hafermilch, Linsen und moralischem Überlegenheitsgefühl. In jeder Episode werden wir uns den Sorgen der Fleischesser widmen – wie zum Beispiel: „Veganer zerstören den Regenwald!“ oder „Pflanzen haben auch Gefühle!“ Vor allem aber geht es um unseren Aktivismus und Tierrechte. Freut euch auf absurde Anekdoten aus unserer Reise durch den Veganismusdschungel – vom verzweifelten Versuch, unsere Katze auf pflanzliche Ernährung umzustellen, bis hin zu unserer epischen Schlacht gegen eine Armee von aufständischen Vieh-Bauern. In unserem Podcast nehmen wir uns selbst nicht zu ernst, aber die Sache, für die wir kämpfen, ist uns wichtig.
Lasst uns gemeinsam lachen, lernen und vielleicht sogar ein bisschen verändern. Tofu ist auch kein außerirdischer Teig und wir sind keine Baby-Kühe. Begleitet uns auf dieser Reise voller Grünkohl-Träume und Tempeh-Tiraden – „Erbsenschreck“ ist da, um eure Ohren zu erfreuen und eure Salatschüsseln zu füllen. Bleibt stabil und vegan! 🥦🎙️
Episoden Erbsenschreck - Der Podcast
#14 Nur feinstes Gelaber
Nur feinstes Gelaber - Huch? Was ist denn da passiert? Sind wir doch tatsächlich hin und wieder falsch abgebogen, während wir unsere aktuelle Folge aufgenommen haben. Was war noch gleich das Thema? Diese Frage haben wir uns tatsächlich andauernd gestellt. Und dann haben wir die Frage sogar ab und an vergessen. Profis nutzen deswegen ein fein säuberlich ausgearbeitetes Skript, aber „Erbsenschreck“ meint mal wieder, alles besser zu wissen. Ironie aus.
#13 Veganes Ampelmännchen
Veganes Ampelmännchen - Wir haben es mal wieder gewagt, auf die Straße zu gehen, um auf Tierleid aufmerksam zu machen. Ganz terroristisch haben wir im Rahmen einer Ampelaktion unschuldige Autofahrer*innen genötigt, Botschaften auf Plakaten lesen zu müssen. Ein Massenprotest mit mindestens 10 Aktivist*innen, der nicht nur für erhöhte Alarmbereitschaft bei der Polizei sorgte.
#12 Augen auf beim Bommelkauf
Augen auf beim Bommelkauf - So langsam wird es kalt da draußen. Die Blätter fallen zu Boden und begrüßen die dunkle Jahreszeit. Man kann durchaus wunderschöne, romantische Bilder im Kopf haben, denkt man an den wilden Herbst, oder an die glitzernde Weihnachtszeit. Tierrechtsaktivist*innen bringen es aber immer wieder fertig, die Idylle zu stören und auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen.
#11 Bloß nicht vermenschlichen
Bloß nicht vermenschlichen - Kennt ihr dieses Video, in dem ein kleiner Affe einen Löwen ärgert? Ihn immer wieder anstupst und dann schnell die Beine in die Hand nimmt? Oder habt ihr schon einmal ein Tier gesehen, dass sich zur Musik bewegt? Was euch auf keinen Fall während eurer Streifzüge durch die fantastische Welt des Internets entgangen sein kann, ist, wie eine niedliche Katze ein Plüschtier in die Pfoten nimmt. Sie drückt es dann ganz feste an sich, um dann im nächsten Moment friedlich einzuschlafen.
#10 Nur Wut, alles gut
Nur Wut, alles gut - Gäbe es doch nur den einen richtigen Umgang mit all der Wut, die einem entgegengeschleudert wird, wenn man seine Stimme für die Tiere erhebt. Viel komplizierter ist allerdings der Umgang mit der eigenen Wut, die man dann und wann empfindet. Ja, wohin mit ihr? Es gibt so manche Strategien, Wut zu verwandeln, umzulenken, abzubauen, zu kanalisieren, zu analysieren, aber die Frage ist: Dürfen wir Wut auch zulassen? Und wie sollte das dann aussehen? Wut kann blind machen und zu Dingen verleiten, die man gar nicht befürwortet, aber sie kann auch produktiv sein.
#9 Kunst und Dinokultur
Kunst und Dinokultur - Am 23.09.23 fand in Würzburg die finale SaS Demo (Schließung aller Schlachthäuser) von ARIWA statt. Und so schallte erneut der Ruf: "Schlachthäuser schließen, jetzt sofort" durch die Straßen. Wir durften spontan für einen musikalischen Beitrag einspringen und haben uns riesig darüber gefreut. Noch einmal für die Tiere spielen, noch einmal gegen die Gewalt ansingen, noch einmal erbsenschrecklich auftreten.
#8 Skandal im Schlachtbetrieb
Skandal im Schlachtbetrieb - Man fragt sich ja grundsätzlich, wie es Menschen fertigbringen können, unschuldige Tierkinder zu schlachten. Es gibt viele Berichte von ehemaligen Schlachthofmitarbeiter*innen über posttraumatische Belastungsstörungen. Nicht verwunderlich, denn wie sollte es eine Seele nicht krank machen, von so viel Leid und Elend umgeben zu sein, tagaus tagein? Leider kommt es auch nicht selten vor, dass all die Gewalt, die innerhalb der finsteren Mauern der Schlachtbetriebe stattfindet, eskaliert. Gewalt wird erlebt, erfahren, gesteigert, übertragen, weitergegeben. Das ist die traurige Wahrheit über den Kreislauf der Grausamkeit.
#7 Die spinnen, die Populisten
Die spinnen, die Populisten - In der heutigen Episode knöpfen wir uns mal die Mächtigen vor. Die, die seit geraumer Zeit in ewiger Wahlkampf Manier darüber streiten, wer am aller wenigsten den Menschen das Fleisch verbieten will. Wir Tierrechtsaktivist*innen wären ja wohl die ersten, die "hurra" schreien würden, wenn aus irgendeiner Richtung des relevanten Parteien Spektrums eine ähnlich geartete Forderung kommen würde. Oder? Und hört ihr uns "hurra" schreien? Nein. Also.
#6 Stur wie ein Stammtisch
Als wir das erste Mal von diesem Eselrennen gehört haben, dachten wir, das muss ein Scherz sein. Es kann doch nicht sein, dass im Jahr 2023 noch jemand auf die Idee kommt, echte Esel für so ein Spektakel zu missbrauchen. Doch so ist es. Das Hersbrucker Eselrennen ist echt.
#5 Hartmann im Stall
Hartmann im Stall - Stellt euch vor, ihr müsstet den ganzen Tag an ein und derselben Stelle stehen. Und auch am Tag darauf und an jedem weiteren Tag ebenfalls. Hinter euch ein unbekanntes Geräusch, aber ihr könnt euch nicht umdrehen. Eure Haut am Hals ist wund und schmerzt und noch dazu kämpft ihr mit dem Gestank, der euch umgibt, der gemeiner Weise von den Exkrementen herrührt, in denen ihr steht. Nicht so geil, oder? Man könnte fast sagen: Folter.